„Wieder dehnt c.t.201 in einem Gesamtkunstwerk die Grenzen dessen, was Theater reflektieren kann, in faszinierender Weise aus. (…) Das Wolfs-Projekt experimentiert mit dem, was sich dem rationalen Verstand bereits entzieht und erst in archetypischen Bildern seinen Zusammenhang offenbart. Fremd, verstörend, einzigartig.“
Oliver Cech im Kölner Stadtanzeiger
„In Nordamerika gäbe es einen Academy Award für das, was die Darsteller dabei leisten: Vom Menschen in die Wolfsrolle und zurück zu gleiten, überzeugend und faszinierend. (…) Ironiefrei gelingt das Kratzen, Beiße, Scharren und Knurren der Wölfe, wo kurz zuvor noch das Menschliche von Picknick, Konversation und Hotelbar war.“
Markus Knop in der Stadtrevue
„Ein Titel der neugierig macht: „Wolf“. Märchen, denkt man. Mythos Werwolf. Wilde Tiere. Der Raum für Assoziationen zu der neuen Produktion von c.t.201 ist groß. Und tatsächlich haben Regisseur Dietmar Kobboldt und sein Ensemble ein Stück entwickelt, in dem all dies anklingt. (…) Wenn die Schauspieler als Tiere agieren, halten sie auf wunderbare Wiese die Balance zwischen Imitation und Abstraktion.“
Sandra Nuy in der Kölnischen Rundschau