Presse

Torquato Tasso

19. September 2008

„“Torquato Tasso“ als leichtes Spiel mit Witz und Ironie. … Es wurde ein „Tasso“ der Überraschungen. Kobboldt und Mrosek servieren ihn als Komödie, verpassen ihm einen tödlichen Schluß und präsentieren mit Lea Kaiser die Schauspielentdeckung der Saison. Verblüffend wirkt vor allem die kühne Volte, aus einem  Männerstück eine Frauenangelegenheit zu machen. Und: sie funktioniert. … Es zieht sich ein herzlich ironischer Ton durch die Inszenierung.“
Thomas Linden in der Kölnischen Rundschau

„Lea Kaiser überzeugt … und ist neben „Tasso“ die eigentliche Hauptakteurin des Stücks. Dietmar Kobboldt und Tim Mrosek inszenieren Goethes „Torquato Tasso“ als ein Drama des Versagens und Verdrängens, als eine Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn … Stimmungsvolle Lichtregie, Rhythmus, Exaktheit und Choreografie der Sprache … schafft das Stück den Sprung in die Moderne, ohne sich jedoch zu weit von seinem Ursprung zu entfernen.“
Malina Opitz im Kölner Stadtanzeiger