Peter Herff

Krabat | Meine Südstadt

Ach! Ihr dunklen Mächte   “Betreten der Mühle auf eigene Gefahr!“ So heißt es auf dem Ausweis, den sich jeder Zuschauer der Vorstellung „Krabat“ umhängen muss, bevor er den Roten Saal der Comedia betritt. Da kann einem schon mulmig werden – wäre man denn auf sich allein gestellt. Doch der Ausweis ordnet uns einer von

Hymnen an die Nacht

„Innige Szenen auf engem Raum. Theater zum Anfassen. Ein Augenschmaus – und dank der prächtigen Hintergrundmusik von Barbara Gescher ein Fest aller Sinne. Ein Muß nicht nur für Frisch-Verliebte.“ Express „…diese Expedition ins innere der Nacht bleibt eine betörende Versuchung.“ Kölnische Rundschau „Diese Variationen über Tag und Nacht, über Leben und Tod, gehören zweifellos zu

PrometheuS

„Kobboldt (…) skizziert eine penibel abgemessene, atmosphärische und gleichzeitig existenzphilosophische Studie von starkem Sinnenreiz, in der die Menschenliebe und das Gefühl als Summe des Daseins erscheint.“ Kölner Stadt-Anzeiger „…die Auflösung in poetisch-lebendige Szenenbilder gibt den Goethe-Versen immer wieder neue Nuancen und läßt die Schönheit der deutschen Sprache mit ihrer sinnlichen Anschaulichkeit wundervoll erlebbar werden.“ Kölnische

Faust – der Tragödie zweiter Teil

„Kaum je hat man zuvor hat man Goethes späten Theater-Trumm in so schlichten und dabei wirkungsmächtigsten Bildern gesehen. (…) Diese „Faust II“ –Aufführung schafft schier die Quadratur des Kreises.“ Kölner Stadt-Anzeiger „Nachtwandel zwischen Traum und Tiefgang, ein faustischer Versuch von profan bis vielschichtig: klasse!“ Oberbergischer Anzeiger

Iphigenie auf Tauris

„Eine Aufführung, die meisterlich zeigt, dass auch in der antiken Tragödie Lachen erlaubt ist, ohne dass Goethe und seine Helden der Lächerlichkeit preisgegeben werden“ Kölnische Rundschau „Die große Bühne wird mit einfachsten Mitteln lautstark, bewegungsreich und durch starke Lichtkontraste ausgefüllt.“ Potsdamer Morgenpost „Kobboldt und seine Truppe c.t.201 mögen ein Beispiel dafür sein, zu welch hervorragenden

Amphitryon

„Die Regie fängt den Zustand zertrümmerten Urvertrauens mit dem Einsatz des beweglicher Spiegel und der Musikbegleitung Barbara Gescher auf, die anschaulich demonstrieren, wie die Liebe und damit die ganze Welt zerbrechen kann.“ Kölnische Rundschau „Heidrun Grote als Alkmene: Sie meistert wunderbar die Gratwanderung zwischen Königin und Opfer des Olympiers“ „Tomasso Tessitori spielt den Sosias …

Parzival oder: Die Suche nach dem heiligen Gral

„Keine Frage: Das Ensemble c.t.201 (…), ein ausgewiesener Klassik-Vitalisierer (…), hat sich mit dem Epos aus dem Arturs-Sagenkreis die bislang schwierigste Spielvorlage ausgeguckt. Die mehr als 25 000 Verse des Wolfram von Eschenbach umfassen schließlich nicht nur Jahrzehnte, sondern auch ganze Welten – äußere wir innere -. Deshalb ist dieser Theaterabend keinesfalls ein rasch und

Titanic – Sternennacht

„c.t.201 gelingt mit dieser Inszenierung ein Kunststück, das die Truppe nun schon seit Jahren vollführt, indem sie mit jedem neuen Projekt auch einen neuen künstlerischen Höhepunkt zu erklimmen versteht. … Ein erregendes theatralisches Kunstwerk.“ Kölnische Rundschau „Fazit: großes und anspruchvolles Theater, das man nicht versäumen sollte.“ Kölnische Rundschau „Schauspieler und Regie vermitteln zwischen Atmosphärischem und

Ein Traumspiel

„Auch in Strinbergs Weltdrama spielen Kobboldt & Co. mit dem Weihevollen, tarieren aus, wie schön ein Bild sein kann, ohne süßlich zu wirken, wie weit man in barocker Weltentsagung waten kann, ohne sich den Weg zurück auf festen Boden zu verspielen. Witzlos wirkt der Ernste Abend nie. Wer, außer c.t. 201 würde einen Strinberg mit

IchundIch

„Das ist ein Theaterabend, wie man ihn sich häufiger wünscht“ Kölner Stadt-Anzeiger „Es gelingt c.t.201 hier tatsächlich einmal mehr, einen sperrigen Stoff mit theatralischen Mitteln so zu erfassen und umzusetzen, dass er sinnlich greifbar wird. … Wie immer gehen c.t.201 den Text mit allen gebotenen Mitteln an: Sprache, Licht, Bühnenbild und die kongeniale Musik von